Raimund Haser (CDU) und Petra Krebs (Grüne): „Gut ausgebautes Netz macht Radfahren und zu Fuß gehen immer sicherer und attraktiver.“
„Der Ausbau der kommunalen Rad- und Fußverkehrsinfrastruktur geht voran. Baden-Württemberg gilt nicht umsonst als Vorbild bei der Rad- und Fußverkehrsförderung“, freuen sich die Landtagsabgeordneten Petra Krebs und Raimund Haser. Die Region Wangen-Illertal profitiere auch in diesem Jahr vom heute vorgestellten Förderprogramm des Landes. Der Ausbau RadNETZ BW entlang der Oberen Argen in Wangen im Allgäu, der Radweg entlang des Pfaffenrieder Bachs oder der Radweg Urlau - Winterstetten fanden sich schon im Bauprogramm. Neu ins Programm hinzugekommen sind in diesem Jahr unter anderem der Bau RGW Becherhalde u. Löhleweg, der Radweg Abzweigung K 8010 Argenbühl – Ratzenried und der Radweg Mailand und Unterzeil.
„Mit dem Neu- und Ausbau dieser Radwege verbessert sich die Infrastruktur in der Region deutlich und wird sicherer“, betonen Krebs und Haser. „Nur so wird es uns gelingen, den Radverkehrsanteil deutlich zu steigern. Das Programm ist eine tolle Möglichkeit für Kommunen, innovative Verkehrsprojekte zu fördern und zu realisieren.“
Im Rahmen des Landesgemeindefinanzierungskonzepts – kurz LGVFG - fördert das Land laut den Landtagsabgeordneten die kommunale Rad- und Verkehrsinfrastruktur. Das Landesprogramm zur Förderung von kommunaler Radverkehrsinfrastruktur für die Jahre 2024 bis 2028 umfasst über 900 Maßnahmen und löst mit einer Landesförderung von circa 375 Millionen Euro Investitionen mit einem Wert von circa 955 Millionen Euro aus.