In den Erhalt und die Sanierung des Straßennetzes im Südwesten sollen 2020 trotz Corona-Krise rund 580 Millionen Euro investiert werden. Davon profitiert auch der Wahlkreis Wangen/Illertal, wo die L 2374, L 284, L 299, L 321, B 18 und A 96 saniert werden sollen.
„Die grün-schwarze Landesregierung investiert seit Jahren massiv in den Erhalt von Straßen und Brücken. Diese Linie wollen wir auch in Zeiten von Corona beibehalten“, betonen die Landtagsabgeordneten Petra Krebs und Raimund Haser. „Eine schnelle Straßensanierung ist ein Gebot der Vernunft. Es ist klüger, kleine Löcher so früh wie möglich zu beseitigen, als das Problem auf die lange Bank zu schieben“, sagen die Abgeordneten. „Für die Straßensanierung heißt das: Wenn wir heute zügig sanieren, müssen wir später kein Steuergeld in eine vielfach kostspieligere grundhafte Sanierung stecken.“
Die Bagger und Bauarbeiter können nun in unserer Region anrücken. Durch das Straßenerhaltungs- und sanierungsprogramm 2020 wird die Verkehrssicherheit erhöht und die wirtschaftliche Infrastruktur vor Ort gestärkt, so Haser und Krebs.
Im Sanierungsprogramm 2020 werden landesweit insgesamt mehr als 320 neue Maßnahmen umgesetzt: Für den Erhalt von Bundesfernstraßen stellt der Bund voraussichtlich 425 Millionen Euro zur Verfügung, für Landesstraßen gibt das Land rund 153 Millionen Euro aus. Zum Programm gehören neben Fahrbahndeckenerneuerungen und Lärmschutzwänden auch ein Steigensanierungsprogramm, die Ertüchtigung kommunaler Brücken sowie Belagserneuerungen an Geh- und Radwegen.