Die Abgeordneten Petra Krebs und Raimund Haser erklären zur Fördermaßnahme: „Lange Trockenphasen, Starkregen und Hochwasser – der Klimawandel ist auch bei uns deutlich spürbar. Deshalb investieren wir jetzt, um auch in Zukunft genügend qualitativ hochwertiges Wasser zur Verfügung zu haben. Zudem fördern wir den Hochwasserschutz, um die Menschen im Land wirksam zu schützen.“
Die Stadt Bad Waldsee soll für die Erweiterung ihrer Kläranlage 274.400 Euro erhalten. Rot an der Rot für ein Hochwasserrückhaltebecken 504.000 Euro, Argenbühl für den Bau eines Schlammabsetzbeckens 415.700 Euro und für das Starkregenrisikomanagement erhalten Wangen-Haslach und Wangen-Leupolz 105.000 Euro.
In diesem Jahr fließen über 85 Millionen Euro in Maßnahmen in den Abwasserbereich. Mit zusätzlich rund 50 Millionen Euro bezuschusst das Umweltministerium Maßnahmen für den Hochwasserschutz und die Gewässerökologie. Für die Wasserversorgung sind über 43 Millionen Euro vorgesehen. Die Mittel verteilen sich über alle vier Regierungsbezirke.
Die im „Förderprogramm 2024 gemäß der Förderrichtlinie Wasserwirtschaft“ enthaltenen Maßnahmen sind von den Kommunen beabsichtigt, aber noch nicht bewilligt. Die endgültige Förderung der einzelnen Maßnahmen erfolgt durch separate Bewilligungsbescheide.