Krebs und Haser: „Denkmalschutz bewahrt die Erinnerung an unsere Geschichte“
Bad Wurzach/Wangen – Baden-Württemberg fördert den Erhalt und die Sanierung von Denkmälern – auch Bad Wurzach profitiert: 102.850 Euro fließen in die Sanierung der katholischen Kirche St. Verena in Bad Wurzach. Das teilte das Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen am Montag (24. November) mit. In der letzten Tranche des Denkmalförderprogramms 2025 unterstützt das Land mit rund 3 Millionen Euro den Erhalt und die Sanierung von 27 Kulturdenkmalen – darunter 10 private Vorhaben, 3 kommunale Projekte und 14 Vorhaben in Kirchen.
„Wir sorgen gemeinsam dafür, dass unsere Denkmäler dauerhaft erhalten und gepflegt werden“, erklären die Landtagsabgeordneten Petra Krebs (Grüne) und Raimund Haser (CDU). „Schlösser, Klöster, Kirchen, historische Ortskerne – sie sind sichtbare Zeichen unserer Vergangenheit und Gegenwart zugleich. Ihr Schutz ist ein Ausdruck unserer Wertschätzung gegenüber unserer Kultur und Geschichte.“
Konkret unterstützt das Land die Sanierung der historischen Holzkonstruktion, die Erneuerung der historischen Blecheindeckung sowie notwendige Mauerwerksreparaturen. Auch die Kosten für das Gerüst sowie weitere Baunebenkosten sind Teil der Förderung. „Die Kirche St. Verena ist ein identitätsstiftendes Gebäude für Bad Wurzach. Die jetzt bewilligte Förderung trägt wesentlich dazu bei, dieses bedeutende Kulturdenkmal langfristig zu sichern“, so Krebs und Haser.
Generell unterstützt das Land alte Kirchen und Klöster, Burgruinen, historische Ortskerne oder Mühlen und alte Industrieanlagen durch staatliche Zuschüsse. Das Geld stammt überwiegend aus Erlösen der Staatlichen Toto-Lotto GmbH Baden-Württemberg.
„Mit dieser Vielfalt zählt Baden-Württemberg zu den kulturell und historisch reichsten Lebensräumen Deutschlands“, betonen die beiden Abgeordneten. „Das zeigt: Es lohnt sich, die zahlreichen Bau- und Kunstwerke – wie hier in Bad Wurzach – für die kommenden Generationen zu bewahren.“