Wangen – Das Land Baden-Württemberg fördert den Erhalt und die Sanierung von Denkmalen - auch der Wahlkreis Wangen-Illertal profitiert: 367.250 Euro fließen in dieser Tranche in die Region. „Denkmale sind sichtbare Zeichen unserer Vergangenheit und Gegenwart zugleich. Ihr Schutz ist ein Ausdruck unserer Wertschätzung gegenüber unserer Kultur und Geschichte. Unter der grün-schwarzen Landesregierung stellen wir sicher, dass die Monumente langfristig in gutem Zustand erhalten bleiben“, so die Landtagsabgeordneten Petra Krebs und Raimund Haser.
Konkret profitiert Leutkirch im Allgäu mit 17.710 Euro für die Instandsetzung des Daches des Pfarrhauses am Marienplatz, Kißlegg-Rötsee mit 18.540 Euro für die Instandsetzung der Dach- und Deckenkonstruktion der Wallfahrtskirche Maria Königin der Engel, Leutkirch-Wuchzenhofen mit 52.460 Euro für die Konservierung und Restaurierung der Kirchenfenster der Pfarrkirche St. Johann Baptist, Argenbühl-Eglofs mit 112.430 Euro für die Instandsetzung der Pfarrkirche St. Martinus und Wangen im Allgäu mit 166.110 Euro für die Instandsetzung des Arbeiterhauses 4 auf dem ERBA-Areal.
„Insgesamt kommt so eine Förderung von 367.250 Euro für unseren Wahlkreis zusammen – ein toller Betrag“, betonen die Landtagsabgeordneten Krebs und Haser.
In der zweiten Tranche des Denkmalförderprogramms 2020 werden rund 10 Millionen zum Erhalt, Sanieren und Nutzen von 131 Kulturdenkmalen ausgeschüttet.
Generell unterstützt das Land alte Kirchen und Klöster, Burgruinen, historische Ortskerne oder Mühlen und alte Industrieanlagen durch staatliche Zuschüsse. Das Land erhält das Geld überwiegend aus Erlösen der Staatlichen Toto-Lotto Baden-Württemberg.
Ziel des Denkmalförderprogramms ist der Schutz der mehr als 96 000 Bau- und Kunstdenkmale sowie der mehr als 82 000 archäologischen Denkmale in Baden-Württemberg. „Mit dieser Vielfalt zählt das Land Baden-Württemberg zu einem der kulturell und historisch reichsten Lebensräume Deutschlands. Dies zeigt: Es lohnt sich, die zahlreichen Bau- und Kunstwerke wie zum Beispiel die Kirchen in unserer Region für die nächsten Generationen zu bewahren“, sagen die Landtagsabgeordneten abschließend.